Pflanzenportrait

Cyclamen coum – Frühlings-Alpenveilchen
auch bekannt als Vorfrühlings-Alpenveilchen

Frühlings-Alpenveilchen (Cyclamen coum) stammt aus der Familie Primulaceae, wächst 5 bis 15 cm hoch und blüht rosarot im Spätwinter und zeitigen Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Knollenpflanze für Bauerngärten, Rabatten und Staudengärten, für Schattengärten und Gehölzränder.

Das frühjahrsblühende Freilandalpenveilchen begeistert mit einem recht frühem Flor. Die rosa Blüten geben dem meist noch winterlichen Garten einen warmen Hauch.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Cyclamen coum

Familie: Primulaceae

Deutsche Bezeichnungen: Frühlings-Alpenveilchen, auch als Vorfrühlings-Alpenveilchen bekannt

Herkunft und Verbreitung: Alpen, Balkan, Italien

Lebenszyklus und Frosthärte von Frühlings-Alpenveilchen

Cyclamen coum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 5 bis 15 cm hoch, flachwachsend, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: rosarot von Februar bis März

Blattwerk und Laub: rund, rundlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Frühlings-Alpenveilchen

Standort: Das Frühlings-Alpenveilchen benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.

Vermehrung von Frühlings-Alpenveilchen

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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