Dieses Kraut namens Mitsuba erobert gerade die deutsche Küche. Das Aroma ist mit dem der Petersilie nicht mehr zu vergleichen, sondern eher mit einer Mischung aus Sellerie und Engelwurz. In der japanischen Küche werden Stängel und Blätter entweder roh oder gedünstet verwendet. In der Kultur nicht immer ganz einfach.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Cryptotaenia japonica
Synonyme: Cryptotaenia canadensis ssp. japonica
Familie: Apiaceae
Deutsche Bezeichnungen: Mitsuba, auch als Japanische Petersilie bekannt
Lebenszyklus und Frosthärte von Mitsuba
Cryptotaenia japonica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 40 bis 50 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Mai bis Juli
Blattwerk und Laub: 3-teilig, Blattfarbe: mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Mitsuba
Standort: Mitsuba liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung von Mitsuba
Mitsuba kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung
Erntegut: frische Blätter
Optimaler Erntezeitraum: frische Blätter bis zur Blüte
Mögliche Verwendungen: Küchenkraut für frische Speisen und Salate
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016