Pflanzenportrait

Crocus sativus – Safrankrokus
auch bekannt als Safran

Safrankrokus (Crocus sativus) stammt aus der Familie Iridaceae, wächst 5 bis 10 cm hoch und blüht hellviolett im Herbst. Verwendung im Nutzgarten: Winterharte Kräuterpflanze als Gewürz- und Küchenkraut.

Dieser mehr als Gewürzpflanze bekannte Krokus ist ein beliebter Frühlingsblüher im Steingarten oder dem Blumenbeet. Die eigentliche Blütezeit ist im Herbst.

Die Heimat des Safrans ist der Orient, kommerziell wird Safran jedoch hauptsächlich in Südeuropa (Spanien angebaut). Das Gewürz sind die Blütennarben, die kurz nach dem Aufblühen gepflückt werden. Safran ist ein wichtiges Gewürz der asiatischen Küche, dem u.a. auch aphrodisiische Kräfte nachgesagt werden.

Wuchsform & -höhe:
locker horstbildend, Höhe: 5 bis 10cm

PH-Wert & Boden:
sauer bis schwach sauer, durchlässig, Feuchte: mäßig trocken bis frisch

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Crocus sativus

Familie: Iridaceae

Deutsche Bezeichnungen: Safrankrokus, auch als Safran bekannt

Herkunft und Verbreitung: W-Asien, Orient

Lebenszyklus und Frosthärte von Safran-Krokus

Crocus sativus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 5 bis 10 cm hoch, locker horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett von September bis November

Blattwerk und Laub: grasartig, spitz, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: matt- oder stumpfgrün

Standort- und Bodenansprüche von Safran-Krokus

Standort: Der Safran-Krokus liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Safran-Krokus

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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