Pflanzenportrait

Cortusa matthioli – Alpenglöckl
auch bekannt als Heilglöckchen

Alpenglöckl (Cortusa matthioli) stammt aus der Familie Primulaceae, wächst 20 bis 30 cm hoch und blüht purpurrot im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Steingärten und kompakte Beete, zur Trogbepflanzung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Cortusa matthioli

Familie: Primulaceae

Deutsche Bezeichnungen: Alpenglöckl, auch als Heilglöckchen bekannt

Herkunft und Verbreitung: Alpen, Bulgarien, Karpaten, Rußland

Lebenszyklus und Frosthärte von Alpenglöckl

Cortusa matthioli ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 30 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: purpurrot von Juni bis Juli

Blattwerk und Laub: rund, rundlich, Blattrand: gelappt, abgerundet, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Alpenglöckl

Standort: Das Alpenglöckl mag helle bis leicht schattige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Alpenglöckl ist kalkliebend und bevorzugt alkalische Böden.

Vermehrung von Alpenglöckl

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Je nach Topfgröße empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 20 bis 30cm, was in etwa 9 bis 12 Pflanzen pro Quadratmeter entspricht.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

Pflanzeneinkauf: Bezugsquellen, Gärtnereien und Shops