Die recht unbekannte Art des Wasserdostes entwickelt während der Sommermonate lebhaft blaue bis blauviolette Blüten, die unzählige Insekten anlocken. Zu verwenden im Bauern- oder Staudengarten.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Conoclinium colestinum
Synonyme: Eupatorium colestinum
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Wasserdost
Herkunft und Verbreitung: Europa, Kaukasus, Klein-Asien, N-Afrika, Sibirien
Lebenszyklus und Frosthärte von Wasserdost
Conoclinium colestinum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 80 bis 120 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: blau bis blauviolett von Juli bis September
Blattwerk und Laub: lanzettlich, Blattrand: gesägt, doppelt gesägt, Blattfarbe: matt- bis dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Wasserdost
Standort: Der Wasserdost gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Normale bis leicht lehmige Erde eignen sich für die Kultur.
Vermehrung von Wasserdost
Wasserdost kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
1 bis 2 Pflanzen sind pro Quadratmeter ausreichend.
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016