Pflanzenportrait

Centella asiatica – Indische Wassernabel
auch bekannt als Asiatischer Wassernabel, Tigergras, Gotu Kola

Indische Wassernabel (Centella asiatica) stammt aus der Familie Apiaceae, wächst 10 bis 15 cm hoch und blüht unscheinbar im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Frostempfindliche, aber mehrjährige Kübelpflanze für Balkon und Terrasse.

Der kriechenden tropischen Pflanze wird nachgesagt, dass sie die Gehirnzellen verjünge. Die tägliche Verwendung von 1-2 Blättern im Salat oder Tee (angenehm aromatischer Geschmack) soll diese Wirkung auslösen (wir probieren noch…). Das Kraut ist in Indien bei Elefanten sehr beliebt. Heute weiß man, dass Centella stärkend, entzündungshemmend, wundheilend, harntreibend, abführend und beruhigend wirkt. Centella gilt weiterhin in der Volksmedizin als Allheilmittel bei Hautentzündung, Hautkrebs, Leberbeschwerden und Bluthochdruck.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Centella asiatica

Synonyme: Hydrocotyle asiatica

Familie: Apiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Indische Wassernabel, auch als Asiatischer Wassernabel, Tigergras, Gotu Kola bekannt

Herkunft und Verbreitung: Asien, Indien

Lebenszyklus und Frosthärte der Centella

Centella asiatica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die jedoch nicht frosthart ist und eine Überwinterung im frostfreien Winterquartier benötigt.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 15 cm hoch, flachwachsend

Blütezeit und Blütenfarbe: unscheinbar bis weißlich von Mai bis Juni

Standort- und Bodenansprüche der Centella

Standort: Die Centella gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung der Centella

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 23. September 2016

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