Die lilablauen Zungenblüten bilden die 4 bis 5 cm großen Blütenköpfe dieser Aster. Man kann sie sowohl für Steingärten als auch für Blumenbeete verwenden.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aster tongolensis ‚Wartburgstern‘
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Vorsommer-Aster, auch als Frühlingsaster bekannt
Herkunft und Verbreitung: Westchina, Indien
Lebenszyklus und Frosthärte der Frühlingsaster
Aster tongolensis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 35 bis 50 cm hoch, aufrecht, breitwachsend
Blütezeit und Blütenfarbe: blauviolett von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Frühlingsaster
Standort: Die Frühlingsaster liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Frühlingsaster
Frühlingsaster wird generativ mit Samen vermehrt. Die Samen laufen über einen längeren Zeitraum bei gleichmäßiger Feuchte und Temperaturen von ca. 20°C auf. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Die Astern unterliegen derzeit einem botanischen Namenswirrwarr, dem man kaum noch folgen kann. Deshalb bleibt hier die Gattung Aster führend, wenngleich sie nicht mehr auf dem neusten Stand ist.