Diese Asternart blüht im Herbst mit hellblauvioletten Blüten. Durch den hohen Wuchs eignet sie sich als Hintergrundpflanze.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aster laevis
Synonyme: Aster glaucus, Aster lucidus, Symphyotrichum laeve
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Glatte Aster, auch als Glattblatt-Aster bekannt
Herkunft und Verbreitung: N-Amerika
Lebenszyklus und Frosthärte der Glattblattaster
Aster laevis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 70 bis 100 cm hoch, aufrecht buschig
Blütezeit und Blütenfarbe: hellblauviolett von September bis Oktober
Blattwerk und Laub: lanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittel- bis blaugrün
Standort- und Bodenansprüche der Glattblattaster
Standort: Die Glattblattaster liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Glattblattaster
Glattblattaster wird generativ mit Samen vermehrt. Die Samen laufen über einen längeren Zeitraum bei gleichmäßiger Feuchte und Temperaturen von ca. 20°C auf. Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze hat einen mäßigen Wasserbedarf. Auf trockenen Böden sollte im Sommer gelegentlich bis regelmäßig gegossen werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Die Astern unterliegen derzeit einem botanischen Namenswirrwarr, dem man kaum noch folgen kann. Deshalb bleibt hier die Gattung Aster führend, wenngleich sie nicht mehr auf dem neusten Stand ist.