Die seltene Asternart bildet lockere Horste. Ab dem Spätsommer entwickeln sich hellviolette bis leuchtend blaue Blüten.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Aster azureus
Synonyme: Symphyotrichum oolentangiense
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Azur-Aster, auch als Himmelblaue Aster bekannt
Herkunft und Verbreitung: NO-Amerika
Lebenszyklus und Frosthärte der Aster
Aster azureus ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 50 bis 70 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: hellviolett bis leuchtend blau von August bis Oktober
Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: gesägt, doppelt gesägt, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Aster
Standort: Die Aster gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Aster
Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Die Astern unterliegen derzeit einem botanischen Namenswirrwarr, dem man kaum noch folgen kann. Deshalb bleibt hier die Gattung Aster führend, wenngleich sie nicht mehr auf dem neusten Stand ist.