Ähnlich wie das Buschwindröschen wächst das Goldwindröschen. Auffallend sind hier besonders die buttergelben Blüten. Mehrere Pflanzen nebeneinander ergeben innerhalb weniger Jahre große Pflanzenhorste, die im Frühjahr an schattigen Stellen den Boden dicht bedecken.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Anemone ranunculoides
Synonyme: Anemone lutea
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Goldwindröschen, auch als Gelbes Buschwindröschen, Gelbes Windröschen bekannt
Herkunft und Verbreitung: Europa
Lebenszyklus und Frosthärte von Goldwindröschen
Anemone ranunculoides ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 15 cm hoch, flachwachsend, polsterbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: gelb bis goldgelb von April bis Mai
Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche von Goldwindröschen
Standort: Das Goldwindröschen benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung von Goldwindröschen
Goldwindröschen kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016