Pflanzenportrait

Anemone narcissiflora – Berghähnlein
auch bekannt als Narzissen-Windröschen, Narzissenblütiges Windröschen, Berghähnchen, Berghünlein

Berghähnlein (Anemone narcissiflora) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 30 bis 35 cm hoch und blüht weiß im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Anemone narcissiflora

Synonyme: Anemonastrum narcissiflorum

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Berghähnlein, auch als Narzissen-Windröschen, Narzissenblütiges Windröschen, Berghähnchen, Berghünlein bekannt

Herkunft und Verbreitung: Zentral- bis Südeuropa, Türkei, Russland, Japan, USA

Lebenszyklus und Frosthärte von Berghähnlein

Anemone narcissiflora ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 35 cm hoch, gruppenbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: 3- bis 5-lappig, Blattrand: ganzrandig, spitzlappig, Blattfarbe: mittelgrün

Standort- und Bodenansprüche von Berghähnlein

Standort: Das Berghähnlein gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt. Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.

Vermehrung von Berghähnlein

Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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