Das Perlkörbchen ist bei uns noch recht unbekannt. Obwohl es sehr hübsch aussieht, trifft man es nur selten in Gärten an. Es lässt sich gut als Vordergrundpflanze einbinden und lockert durch die exotisch wirkenden Blütenkörbchen Blumenbeete auf.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Anaphalis margaritacea ‚Neuschnee‘
Familie: Asteraceae
Deutsche Bezeichnungen: Perlkörbchen, auch als Perlpfötchen, Silber-Immortelle bekannt
Herkunft und Verbreitung: Nordamerika, Japan, Nordostasien
Lebenszyklus und Frosthärte der Perlkörbchen
Anaphalis margaritacea ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 40 bis 50 cm hoch, aufrecht buschig, gruppenbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: gelblichweiß von Juni bis August
Blattwerk und Laub: lanzettlich, lineal bis lineallanzettlich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: silbriggrün
Standort- und Bodenansprüche der Perlkörbchen
Standort: Die Perlkörbchen gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Vermehrung der Perlkörbchen
Eine Vermehrung durch Stecklinge und Teilung ist möglich.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016