Ursprünglich stammt die Inkalilie, der Name verrät es vielleicht, von Geröll- und Grasfeldern Südamerikas. Daraus erklärt sich die Notwendigkeit eines Frostschutzes zur Winterszeit. Besonders in bunten Blumenbeeten oder Bauerngärten verschönern Inkalilien die bestehenden Pflanzungen.
Achtung:
Blätterkontakt kann Hautreizungen verursachen
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Alstroemeria aurantiaca ‚Lutea‘
Synonyme: Alstroemeria aurea ‚Lutea‘
Familie: Alstroemeriaceae
Deutsche Bezeichnungen: Inkalilie
Herkunft und Verbreitung: S-Amerika, Chile
Lebenszyklus und Frosthärte der Inkalilie
Alstroemeria aurantiaca ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die nur bedingt frosthart ist. Sie kann an geschützten Standorten mit gutem Winterschutz auch im Freiland gehalten werden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 40 bis 60 cm hoch, aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: leuchtend gelb von Juni bis August
Blattwerk und Laub: elliptisch bis lanzettlich, Blattfarbe: frisch- bis dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Inkalilie
Standort: Die Inkalilie liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung der Inkalilie
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze hat einen mäßigen Wasserbedarf. Auf trockenen Böden sollte im Sommer gelegentlich bis regelmäßig gegossen werden.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016