Pflanzenportrait

Actaea erythrocarpa – Rotfruchtiges Christophskraut
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Rotfruchtiges Christophskraut (Actaea erythrocarpa) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 30 bis 50 cm hoch und blüht grünlich weiß im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Actaea erythrocarpa

Synonyme: Actaea spicata ‚Fructo Rubra‘

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Rotfruchtiges Christophskraut

Herkunft und Verbreitung: Asien, Bulgarien, O-Europa, Ukraine

Lebenszyklus und Frosthärte von Christophskraut

Actaea erythrocarpa ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 50 cm hoch, buschig

Blütezeit und Blütenfarbe: grünlich weiß von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: zusammengesetzt, Blattrand: gesägt, doppelt gesägt, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Christophskraut

Standort: Christophskraut benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Christophskraut

Christophskraut kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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