Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Ranunculus alpestris
Familie: Ranunculaceae
Deutsche Bezeichnungen: Alpen-Hahnenfuß
Herkunft und Verbreitung: Alpen, Apenninen, Balkan, Pyrenäen
Lebenszyklus und Frosthärte von Alpen-Hahnenfuß
Ranunculus alpestris ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 10 bis 15 cm hoch, kompakt aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von April bis Mai
Blattwerk und Laub: rund, rundlich, Blattrand: gelappt, abgerundet, Blattfarbe: glänzend dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Alpen-Hahnenfuß
Standort: Der Alpen-Hahnenfuß gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung von Alpen-Hahnenfuß
Alpen-Hahnenfuß kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.
Die Pflanze wächst an nassen bzw. sumpfigen Plätzen am Ufer oder Teichrand. Dem Austrocknen an heißen Sommertagen ist mit großzügigen Wassergaben entgegenzuwirken. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016