Pflanzenportrait

Pulsatilla vulgaris ‚Papageno‘ – Gefranste Küchenschelle
auch bekannt als Kuhglocke, Kuhschelle, Pelzanemone

Gefranste Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris ‚Papageno‘) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 20 bis 30 cm hoch und blüht rot, rosa, violett, weiß im zeitigen Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten.

Diese Züchtung der Küchenschelle hat besonders schöne Blüten. Sie sind entweder gefranst, halb- oder ganzgefüllt. Angeboten werden kann sie aber nur als bunte Farbmischung (weiß, hellrosa, dunkelrot, violett…).

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Pulsatilla vulgaris ‚Papageno‘

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Gefranste Küchenschelle, auch als Kuhglocke, Kuhschelle, Pelzanemone bekannt

Herkunft und Verbreitung: Großbritannien, Westfrankreich bis Schweden, östlich bis zur Ukraine

Lebenszyklus und Frosthärte der Küchenschelle

Pulsatilla vulgaris ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 30 cm hoch, kompakt aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: rot, rosa, violett, weiß von März bis April

Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: eingeschnitten, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche der Küchenschelle

Standort: Die Küchenschelle liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt. Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.

Vermehrung der Küchenschelle

Küchenschelle kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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