Pflanzenportrait

Podophyllum peltatum – Amerikanischer Maiapfel
auch bekannt als Schildförmiger Maiapfel, Schild-Maiapfel, Entenfuß, Schildförmiges Fußblatt, Buschappel, Schildprummel, Wilde Limone

Amerikanischer Maiapfel (Podophyllum peltatum) stammt aus der Familie Berberidaceae, wächst 20 bis 40 cm hoch und blüht weiß im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Der Maiapfel ist eine gesuchte Schattenstaude für Liebhaber. Die horstbildende Rhizomstaude entwickelt nach der weißen Blüte orangerote Früchte.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Podophyllum peltatum

Synonyme: Anapodophyllum peltatum

Familie: Berberidaceae

Deutsche Bezeichnungen: Amerikanischer Maiapfel, auch als Schildförmiger Maiapfel, Schild-Maiapfel, Entenfuß, Schildförmiges Fußblatt, Buschappel, Schildprummel, Wilde Limone bekannt

Herkunft und Verbreitung: N-Amerika

Lebenszyklus und Frosthärte von Fußblatt

Podophyllum peltatum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 40 cm hoch, buschig

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: schildförmig, Blattrand: gelappt, abgerundet, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Fußblatt

Standort: Der Fußblatt benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Fußblatt

Fußblatt kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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