Der sagenumwobene ‚Australische Teebaum‘ ist seit längerem eine wissenschaftlich anerkannte Heilpflanze, die in strengbewachten Plantagen kultiviert wird. Die Heilwirkung der Blätter bzw. des Öls sind z.B. bei Herpes, Verbrennungen, Warzen und anderen Hautinfektionen. Allgemein wirken sie gegen Viren, Bakterien und Pilze. Schon der Entdecker Käpt’n Cook genoss den aromatischen Blättertee. Die Pflanze ist jedoch vielmehr eine interessante Kübelpflanze für Terrassen.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Melaleuca alternifolia
Familie: Myrtaceae
Deutsche Bezeichnungen: Australischer Teebaum
Herkunft und Verbreitung: Australien
Lebenszyklus und Frosthärte von Teebaum
Melaleuca alternifolia ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die jedoch nicht frosthart ist und eine Überwinterung im frostfreien Winterquartier benötigt.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 200 bis 500 cm hoch, aufrecht
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: lineal, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Teebaum
Standort: Der Teebaum liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze wächst an nassen bzw. sumpfigen Plätzen am Ufer oder Teichrand. Dem Austrocknen an heißen Sommertagen ist mit großzügigen Wassergaben entgegenzuwirken.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016