Pflanzenportrait

Meconopsis cambrica ‚Frances Perry‘ – Roter Wald-Scheinmohn
auch bekannt als Kambrischer Scheinmohn, Pyrenäen-Scheinmohn

Roter Wald-Scheinmohn (Meconopsis cambrica ‚Frances Perry‘) stammt aus der Familie Papaveraceae, wächst 30 bis 40 cm hoch und blüht rot im Früh- und Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, für Gehölzränder und Schattengärten.

Sehr selten und ausgefallen ist diese Unterart des Scheinmohns, da sie während des Sommers rot gefüllte Blüten entwickelt.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Meconopsis cambrica ‚Frances Perry‘

Synonyme: Meconopsis cambrica ‚Rubra‘

Familie: Papaveraceae

Deutsche Bezeichnungen: Roter Wald-Scheinmohn, auch als Kambrischer Scheinmohn, Pyrenäen-Scheinmohn bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte von Waldscheinmohn

Meconopsis cambrica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: rot von Juni bis August

Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: gezähnt, Blattfarbe: hellgrün

Standort- und Bodenansprüche von Waldscheinmohn

Standort: Der Waldscheinmohn gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung von Waldscheinmohn

Waldscheinmohn kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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