Die herbstblühende Alraune gilt als etwas robuster als die frühjahrsblühende Art. Aus der grundständigen dunkelgrünen Blattrosette treiben ab dem Herbst glockige Blüten, die auch in Steingärten sehr zierend wirken können.
Eigenschaften und Verwendung gleichen denen, der frühjahrsblühenden Alraune.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Mandragora autumnalis
Synonyme: Mandragora officinarum var. autumnale
Familie: Solanaceae
Deutsche Bezeichnungen: Herbstblühende Alraune, auch als Alraunwurzel bekannt
Herkunft und Verbreitung: SO-Europa
Lebenszyklus und Frosthärte der Alraune
Mandragora autumnalis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 30 cm hoch, aufrecht, rosettenbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: purpur von September bis Oktober
Blattwerk und Laub: länglich bis lanzettlich, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Alraune
Standort: Die Alraune gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Vermehrung der Alraune
Alraune kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung
Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten
Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Dank Harry Potter ist die Pflanze recht bekannt, aber definitiv nichts für den Hausgebrauch - STARK GIFTIG!