Die Waldmarbel besitzt einen vergleichsweise höheren Wuchs und bildet bereits im Frühling bräunliche Blütenstände. Das Gras bevorzugt schattige Stellen, sodass es gut für Gehölzränder und Schattengärten eignet.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Luzula sylvatica
Familie: Juncaceae
Deutsche Bezeichnungen: Wald-Hainsimse, auch als Große Hainsimse, Waldmarbel bekannt
Herkunft und Verbreitung: Europa, Kaukasus, N-Türkei
Lebenszyklus und Frosthärte der Waldmarbel
Luzula sylvatica ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 40 cm hoch, buschig bis überhängend, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: bräunlich von Mai bis Juni
Blattwerk und Laub: breit, breitlineal, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: glänzend dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche der Waldmarbel
Standort: Die Waldmarbel braucht einen schattigen Platz.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.
Vermehrung der Waldmarbel
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016