Pflanzenportrait

Lewisia cotyledon – Bitterwurz
auch bekannt als Porzellanröschen

Bitterwurz (Lewisia cotyledon) stammt aus der Familie Portulacaceae, wächst 15 bis 25 cm hoch und blüht Farbvariationen in gelb, orange, rosa, rot und weiß im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Steingärten und kompakte Beete, zur Bepflanzung für Trockenmauern, zur Trogbepflanzung.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Lewisia cotyledon

Familie: Portulacaceae

Deutsche Bezeichnungen: Bitterwurz, auch als Porzellanröschen bekannt

Herkunft und Verbreitung: N-Amerika, USA

Lebenszyklus und Frosthärte der Bitterwurz

Lewisia cotyledon ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 15 bis 25 cm hoch, rosettenbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: Farbvariationen in gelb, orange, rosa, rot und weiß von April bis Juni

Blattwerk und Laub: zungenförmig, spatelig oder spatelförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Bitterwurz

Standort: Die Bitterwurz gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Der Boden sollte sehr stark durchlässig sein. Ideal sind sandig-kiesige Böden. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Bitterwurz

Bitterwurz kann durch Samen vermehrt werden. Die Pflanze zählt zu den Kaltkeimern, die früher als Frostkeimer bezeichnet wurden. Nach der Aussaat werden die Samen 2 bis 4 Wochen bei einer Temperatur von ca. 20°C feucht gehalten. Anschließend wird die Aussaat bis zu 6 Wochen kühl (zwischen -3°C und +3°C) gestellt. Nach der Kälteeinwirkung werden die Samen wieder ins Warme geholt.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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