Wicken sind bekannt für ihre bunten und duftenden Blüten. Ähnlich wie die einjährigen Arten brauchen die Staudenwicken eine Möglichkeit zum Klettern. Verwendung finden sie im Blumenbeet, Bauern- oder Wildgärten, sowie als Schnittblume.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Lathyrus latifolius
Familie: Papilionaceae
Deutsche Bezeichnungen: Breitblatt-Platterbse, auch als Bukettwicke, Breitblättrige Platterbse, Staudenwicke bekannt
Lebenszyklus und Frosthärte der Staudenwicke
Lathyrus latifolius ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 120 bis 150 cm hoch, breitbuschig, kletternd
Blütezeit und Blütenfarbe: purpurrosa von Juni bis August
Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grün
Standort- und Bodenansprüche der Staudenwicke
Standort: Die Staudenwicke gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.
Vermehrung der Staudenwicke
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016