Pflanzenportrait

Helictotrichon sempervirens – Blaustrahlhafer
auch bekannt als Immergrüner Wiesenhafer

Blaustrahlhafer (Helictotrichon sempervirens) stammt aus der Familie Poaceae, wächst 100 bis 120 cm hoch und blüht gelblich im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterhartes Gras für Beete, Rabatten und Staudengärten, als dekorativer Blattschmuck, für die Trockenfloristik.

Der Blaustrahlhafer sieht von weitem aus, wie ein zu großgewordenes Blauschwingelgras. Die blaugrauen Blätter der Pflanze machen den Zierwert aus.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Helictotrichon sempervirens

Synonyme: Avena sempervirens

Familie: Poaceae

Deutsche Bezeichnungen: Blaustrahlhafer, auch als Immergrüner Wiesenhafer bekannt

Herkunft und Verbreitung: S- und W-Europa, SW-Alpen

Lebenszyklus und Frosthärte von Blaustrahlhafer

Helictotrichon sempervirens ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 120 cm hoch, dicht buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: gelblich von Juli bis August

Blattwerk und Laub: schmal, bandförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: graublau

Standort- und Bodenansprüche von Blaustrahlhafer

Standort: Der Blaustrahlhafer liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung von Blaustrahlhafer

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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