Pflanzenportrait

Euphorbia amygdaloides – Mandel-Wolfsmilch
auch bekannt als Mandelblättrige Wolfsmilch

Mandel-Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) stammt aus der Familie Euphorbiaceae, wächst 30 bis 50 cm hoch und blüht grünlichgelb im späten Frühjahr. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, für Gehölzränder und Schattengärten.

Wolfsmilch sind bekannte Gartenpflanzen, die in vielen Gärten zu finden sind. Die aus dem Kaukasus/Türkei stammende Wolfsmilch bildet grünlichgelbe Hüllblätter, die häufig als Blüten verkannt werden.

Achtung:

ganze Pflanze ist giftig

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Euphorbia amygdaloides

Familie: Euphorbiaceae

Deutsche Bezeichnungen: Mandel-Wolfsmilch, auch als Mandelblättrige Wolfsmilch bekannt

Herkunft und Verbreitung: Iran, Kaukasus, Europa

Lebenszyklus und Frosthärte der Mandel-Wolfsmilch

Euphorbia amygdaloides ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 50 cm hoch, aufrecht buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: grünlichgelb von April bis Juni

Blattwerk und Laub: oval, eiförmig, verkehrt eiförmig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Mandel-Wolfsmilch

Standort: Die Mandel-Wolfsmilch benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert.

Vermehrung der Mandel-Wolfsmilch

Mandel-Wolfsmilch kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Die spätere Pflanzengröße erfordert einen Pflanzabstand von 40 bis 50cm und entspricht etwa 4 bis 5 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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