Pflanzenportrait

Corydalis cava – Hohler Lerchensporn
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Hohler Lerchensporn (Corydalis cava) stammt aus der Familie Papaveraceae, wächst 20 bis 25 cm hoch und blüht rosa, lila, weiß im Frühling. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Knollenpflanze für Schattengärten und Gehölzränder.

Der Lerchensporn ist eine kleine bodendeckende Pflanze, die sowohl dem Steingarten als auch Gehölzrändern oder Blumenbeeten gute Dienste tun kann. C. cava ist variiert etwas in der Blüte und kann violett, rosa oder weiß blühen.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Corydalis cava

Synonyme: Corydalis bulbosa

Familie: Papaveraceae

Deutsche Bezeichnungen: Hohler Lerchensporn

Herkunft und Verbreitung: Europa

Lebenszyklus und Frosthärte von Lerchensporn

Corydalis cava ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 20 bis 25 cm hoch, buschig, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: rosa, lila, weiß von März bis Mai

Blattwerk und Laub: drei- oder mehrteilig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: blaugrün

Standort- und Bodenansprüche von Lerchensporn

Standort: Der Lerchensporn benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Der PH-Wert sollte neutral bis leicht alkalisch sein.

Vermehrung von Lerchensporn

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Bei einem Pflanzabstand von ca. 20cm ist mit etwa 14 bis 16 Pflanzen pro Quadratmeter zu rechnen.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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