Pflanzenportrait

Carex morrowii ‚Variegata‘ – Weißgestreifte Japansegge
auch bekannt als Japansegge

Weißgestreifte Japansegge (Carex morrowii ‚Variegata‘) stammt aus der Familie Cyperaceae, wächst 30 bis 40 cm hoch und blüht bräunlichgelb im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Mäßig frosthartes Gras für Beete, Rabatten und Staudengärten, für Schattengärten und Gehölzrandlagen, als dekorativer Blattschmuck, für Steingärten und kompakte Blumenbeete.

Das ausdauernde immergrüne Gras besitzt breite grünweiß gestreifte Blätter. Im Winter sollte die Pflanze durch einen guten Winterschutz vor harten Barfrösten geschützt werden.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Carex morrowii ‚Variegata‘

Synonyme: Carex japonica hort. ‚Variegata‘

Familie: Cyperaceae

Deutsche Bezeichnungen: Weißgestreifte Japansegge, auch als Japansegge bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte der Japan-Segge

Carex morrowii ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, überhängend, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: bräunlichgelb von Juni bis Juli

Blattwerk und Laub: lineal, grasartig, spitz, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: grünweiß gestreift

Standort- und Bodenansprüche der Japan-Segge

Standort: Die Japan-Segge benötigt leichten Halbschatten für ein optimales Wachstum.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Vermehrung der Japan-Segge

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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