Riesenlilien sind imposante Gewächse, die besonders Blumenbeete und Gehölzränder verschönern können. Leider blühen sie nur alle paar Jahre. Im Winter ist ein dickerer Schutz durch Reisig oder ähnliches empfehlenswert.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Cardiocrinum giganteum
Familie: Liliaceae
Deutsche Bezeichnungen: Riesenlilie
Herkunft und Verbreitung: Himalaja, SW-China
Lebenszyklus und Frosthärte der Riesenlilie
Cardiocrinum giganteum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 300 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August
Standort- und Bodenansprüche der Riesenlilie
Standort: Die Riesenlilie gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.
Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.
Vermehrung der Riesenlilie
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Eine echte Liebhaberpflanze, die erst nach Jahren blüht und danach stirbt. Jedoch bilden sich in der Regel neue Brutzwiebeln.