Pflanzenportrait

Cardiocrinum giganteum – Riesenlilie
Informationen zu Botanik, Standort, Pflege und Vermehrung

Riesenlilie (Cardiocrinum giganteum) stammt aus der Familie Liliaceae, wächst 150 bis 300 cm hoch und blüht weiß im Hochsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Zwiebelpflanze für bunte Blumenbeete, Bauerngärten und Staudengärten.

Riesenlilien sind imposante Gewächse, die besonders Blumenbeete und Gehölzränder verschönern können. Leider blühen sie nur alle paar Jahre. Im Winter ist ein dickerer Schutz durch Reisig oder ähnliches empfehlenswert.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Cardiocrinum giganteum

Familie: Liliaceae

Deutsche Bezeichnungen: Riesenlilie

Herkunft und Verbreitung: Himalaja, SW-China

Lebenszyklus und Frosthärte der Riesenlilie

Cardiocrinum giganteum ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 150 bis 300 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß von Juli bis August

Standort- und Bodenansprüche der Riesenlilie

Standort: Die Riesenlilie gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: An den Boden werden keine sonderlichen Ansprüche gestellt. Als Substrat eignet sich normale (Garten-) Erde, die nicht zur Übernässung neigt.

Vermehrung der Riesenlilie

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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