Das Wiesenschaumkraut ist eine hübsche Wildpflanze, die auch Blumenbeete und Staudengärten bereichern kann.
Im Kräutergarten besiedelt die Pflanze vorrangig feuchtere Stellen. Die Blätter schmecken ähnlich wie die der Brunnenkresse und können somit als Salatzutat verwendet werden. Der hohe Mineralgehalt gilt als Mittel bei Rheumatismus.
Botanik und Herkunft
Botanische Bezeichnung: Cardamine pratensis
Familie: Brassicaceae
Deutsche Bezeichnungen: Wiesen-Schaumkraut
Herkunft und Verbreitung: Europa
Lebenszyklus und Frosthärte von Wiesen-Schaumkraut
Cardamine pratensis ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 30 bis 40 cm hoch, aufrecht, rosettenbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis hellviolett von März bis Mai
Blattwerk und Laub: gefiedert, fiederartig, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Wiesen-Schaumkraut
Standort: Das Wiesen-Schaumkraut liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Normale bis leicht lehmige Erde eignen sich für die Kultur.
Vermehrung von Wiesen-Schaumkraut
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Der Wasserbedarf ist größer und ein Austrocknen des Bodens sollte unbedingt vermieden werden. Regelmäßiges Gießen ist unabdingbar.
Infos zur Ernte, Inhaltsstoffen und Verwendung
Erntegut: Spross, Blüte
Optimaler Erntezeitraum: Spross zum Blühbeginn, Blüten zur Blütezeit
Bekannte Inhaltsstoffe: Minerale (Kalium, Eisen, Magnesium), Schwefelverbindungen
Mögliche Verwendungen: Blätter als Salatzutat
Einsatz in der Volksmedizin: Appetitlosigkeit, Rheuma, Verdauungsstörungen
Bekannte Wirkungen: kräftigend
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016