Pflanzenportrait

Andromeda polifolia – Rosmarinheide
auch bekannt als Polei-Gränke, Lavendelheide, Poleirosmarinheide, Sumpfrosmarin

Rosmarinheide (Andromeda polifolia) stammt aus der Familie Ericaceae, wächst 25 bis 40 cm hoch und blüht weiß im späten Frühjahr.

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Andromeda polifolia

Synonyme: Andromeda americana, Andromeda canadensis, Andromeda glaucifolia, Andromeda grandiflora, Andromeda myrifica, Andromeda oleifolia, Andromeda rosmarinifolia, Rhododendron polifolium

Familie: Ericaceae

Deutsche Bezeichnungen: Rosmarinheide, auch als Polei-Gränke, Lavendelheide, Poleirosmarinheide, Sumpfrosmarin bekannt

Lebenszyklus und Frosthärte der Rosmarinheide

Andromeda polifolia ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 25 bis 40 cm hoch, aufrecht bis leicht niederliegend

Blütezeit und Blütenfarbe: weiß bis zartrosa von Mai bis Juni

Blattwerk und Laub: spitz lineal-länglich, Blattrand: ganzrandig, Blattfarbe: dunkelgrün

Standort- und Bodenansprüche der Rosmarinheide

Standort: Die Rosmarinheide gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Sandige, stark durchlässige Böden sind für die Kultur empfehlenswert. Leicht saure bis kalkarme Erde ist zu empfehlen.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

Ca. 30cm Pflanzabstand erfordert einen Pflanzenbedarf von ca. 9 Pflanzen pro Quadratmeter.

Die Pflanze wächst an nassen bzw. sumpfigen Plätzen am Ufer oder Teichrand. Dem Austrocknen an heißen Sommertagen ist mit großzügigen Wassergaben entgegenzuwirken. Fruchtbarer humoser Boden ist ein entscheidender Wachstumsfaktor. Es empfiehlt sich ein Einarbeiten von Kompost und organischen Dünger (z.B. Hornspäne) im Frühjahr.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe zu den Giftpflanzen gezählt und darf keineswegs eingenommen werden. Unter Umständen kann es auch bei Hautkontakt zu Reizungen oder Unverträglichkeiten kommen.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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