Pflanzenportrait

Aconitum lamarckii – Hahnenfuß-Eisenhut
auch bekannt als Pyrenäen-Eisenhut

Hahnenfuß-Eisenhut (Aconitum lamarckii) stammt aus der Familie Ranunculaceae, wächst 100 bis 120 cm hoch und blüht hellgelb im Frühsommer. Verwendung im Ziergarten: Winterharte Gartenstaude für Blumenbeete und Staudengärten, als Insekten- und Bienenweide, für Gehölzränder und Schattengärten, als Schnittblume.

Die gelben Blüten dieses Eisenhutes wirken für die Pflanze recht ausgefallen und lassen sich gut mit blaublühenden Eisenhüten kombinieren.!!! Achtung – Alle Pflanzenteile sind stark giftig !!!

Achtung:

ganze Pflanze ist stark giftig

Botanik und Herkunft

Botanische Bezeichnung: Aconitum lamarckii

Synonyme: Aconitum pyrenaicum

Familie: Ranunculaceae

Deutsche Bezeichnungen: Hahnenfuß-Eisenhut, auch als Pyrenäen-Eisenhut bekannt

Herkunft und Verbreitung: M-Europa, Pyrenäen, S-Europa, Westalpen

Lebenszyklus und Frosthärte von Eisenhut

Aconitum lamarckii ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die in unseren Breiten gut frosthart ist und sich für die Gartenkultur eignet.

Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale

Wuchsform und Wuchshöhe: 100 bis 120 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend

Blütezeit und Blütenfarbe: hellgelb von Juni bis Juli

Blattwerk und Laub: handförmig, fächerförmig, Blattrand: tief eingeschnitten, spitzlappig, Blattfarbe: grün

Standort- und Bodenansprüche von Eisenhut

Standort: Der Eisenhut gedeiht gut in sonnigen bis leicht halbschattigen Lagen.

Boden: Normale bis leicht lehmige Erde eignen sich für die Kultur.

Vermehrung von Eisenhut

Eisenhut kann durch die Aussaat von Samen vermehrt werden. Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.

Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz

5 bis 7 Pflanzen pro Quadratmeter ergeben einen Pflanzabstand von ca. 40cm.

Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.

Hinweis zu Giftigkeit und Unverträglichkeiten

Die Pflanze ist stark giftig und darf keinesfalls eingenommen oder verwendet werden.


Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016

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