Das Pamapasgras trifft man in vielen Gärten an. Durch den stattlichen Wuchs des Grases kann es auch einzeln als Solitär gepflanzt werden. Diese Zwergsorte besitzt einen kompakten Wuchs, der im Staudenbeet besser zur Geltung kommt. Die Blütenwedel sind silbrigweiß gefärbt. Im Winter ist Pampasgras durch eine Folienüberdeckung vor Nässe zu schützen, um ein Zerfrieren der hohlen Stengel zu verhindern.
Botanik
Botanische Bezeichnung: Cortaderia selloana ‚Pumila‘
Familie: Poaceae
Deutsche Bezeichnungen: Kleines Pampasgras
Lebenszyklus und Frosthärte von Pampasgras
Cortaderia selloana ist eine mehrjährige Pflanze (perennierend), die mäßig frosthart ist. Sie sollte für die Gartenkultur einen leichten Winterschutz erhalten, um Frostschäden zu vermeiden.
Wuchs, Blüte, Blätter und Pflanzenmerkmale
Wuchsform und Wuchshöhe: 110 bis 160 cm hoch, straff aufrecht, horstbildend
Blütezeit und Blütenfarbe: silbrigweiß von August bis Oktober
Blattwerk und Laub: schmal, bandförmig, Blattrand: gesägt, doppelt gesägt, Blattfarbe: bläulich- bis mittelgrün
Standort- und Bodenansprüche von Pampasgras
Standort: Das Pampasgras liebt sonnige bis vollsonnige Plätze.
Boden: Es eignet sich ein normaler Gartenboden, der gut durchlässig ist und keine Staunässe zulässt.
Vermehrung von Pampasgras
Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Pflanzung, Pflege und Pflanzenschutz
Mehr als 2 bis 3 Pflanzen pro Quadratmeter sollten nicht gepflanzt werden.
Die Pflanze bevorzugt frische Böden, die nicht unbedingt austrocknen sollten. Je nach Standort und Temperatur ist regelmäßig zu wässern.
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Erstellt am 03.11.2011 | Letzte Aktualisierung: 14. August 2016
Das sagt der Experte
Damit Pampasgras den Winter gut übersteht, sind die Blätter hochzubinden und idealerweise mit einer Folienhaube vor eindringender Nässe abzudichten.